
Genauso wie wir unseren Körper vor Verletzungen oder Krankheiten schützen, ist es wichtig, dass auch unser Gehirn als eines der aktiv zu schützenden Organe eingestuft wird.
Da sich im Gehirn alle Neuronen des Körpers befinden, illustriert es das Epizentrum eines jeden Menschen. Neuronen tauschen über Neurotransmitter konstant Informationen miteinander aus, sodass motorische Fähigkeiten kontrolliert und gesteuert werden können. Neben motorischen Fähigkeiten, kann das Gehirn ebenfalls Gedanken sowie Gefühle dirigieren.
Demnach ist es wichtig, dass wir uns um das Wohlbefinden unseres Gehirns kümmern. Im Zuge dessen kann die geistige Gesundheit nicht nur gewährleistet sondern auch gefördert werden.
Neurodegenerative Krankheiten bei denen Neuronen schrittweise und unwiderruflich verloren gehen gewinnen immer mehr an Popularität. Dazu gehören u. a. Alzheimer, Parkinson, Huntington und Demenz. Obwohl es für einige dieser Erkrankungen noch keine Heilung gibt, können verschiedene Neuroprotektiva dabei helfen, die Symptome zu verbessern sowie Schmerzen und eingeschränkte Mobilität zu lindern.
Kann CBD als neuroprotektive Behandlung dienen?
Obwohl es einige neuroprotektive Medikamente gibt, ist es notwendig, sich mit CBD als natürliche Alternative zu befassen. Vor allem in Kreisen der modernen Medizin gewinnt CBD immer mehr an therapeutischer Bedeutung.
Um dies zu verstehen, muss man sich mit dem menschlichen Endocannabinoid-System (ECS) auseinanderzusetzen, welches ein Teil des Nervensystems ist. Nur so kann die Wechselwirkung zwischen CBD und dem ECS untersucht werden.
Laut verschiedener Studien überwacht CBD das ordnungsgemäße Funktionieren des ECS. Gleichzeitig fördert CBD die Produktion von Anandamid (AEA), welches hemmende Enzyme blockiert und somit eine direkte Auswirkung auf neurodegenerative Störungen haben kann.
Ob nun die Wirkung durch den Einfluss von CBD auf die Endocannabinoide oder seiner Wirkung auf oxidativen Stress und Entzündungen hervorgerufen wird, Experten sind sich einig, dass CBD eine neuroprotektive Wirkung hat.
Schlussfolgern lässt sich, dass CBD als natürliche neuroprotektive Behandlung eingesetzt werden könnte. Somit würde es eine Alternative zu den herkömmlichen, chemischen Medikamenten der neuroprotektiven Behandlung darstellen.