
Analgetika und Nebenwirkungen
Nichtsteroidale Antirheumatika (NSARs) und Paracetamol (Acetaminophen) sind wirksame Mittel zur Schmerzbehandlung.
Im Laufe der Jahre hat sich jedoch gezeigt, dass diese Medikamente sowohl Nebenwirkungen haben. Obwohl sich Medikamente stetig entwickeln bzw. verbessern, ist das Auftreten von Krankheiten wie Arzneimittelvergiftungen und unerwünschten Arzneimittelwirkungen ein Gesundheitsrisiko für betroffene Personen. In den Vereinigten Staaten sterben jedes Jahr z.B. etwa 100 Menschen an einer versehentlichen Überdosis von Paracetamol.1
CBD als Analgetikum – schmerzlinderndes Mittel
Heutzutage gibt es jedoch eine sichere und wirksame Alterative zu den Schmerzmitteln der modernen Medizin: Cannabidiol (CBD). Die Verwendung von medizinischem Cannabis gewinnt international an Akzeptanz. Um das Beispiel USA auszuführen; mehr als die Hälfte der Bundesstaaten haben Gesetze für medizinisches Cannabis erlassen.2
Jüngste Untersuchungen haben gezeigt, dass Patienten, die eine CBD-basierte Behandlung gegen Fibromyalgie erhalten haben, positiv auf den Wirkstoff reagierten.3 Neben Fibromyalgie kann CBD auch als Analgetikum wirken und bei anderen chronischen Krankheiten wie etwa Rheuma, Sklerose oder Arthritis geeignet sein.
Keine Nebenwirkungen, keine Suchtbeschwerden
Eine aktuelle Studie, die im Jahr 2019 an 1.000 Konsumenten von Cannabis in den USA durchgeführt wurde, kam zu dem Entschluss, dass Cannabis bei der Behandlung dieser Krankheiten helfen kann, und zwar ohne, dass Schmerzmittel oder Opioide benötigt werden. Letztere können, wie bereits erwähnt, schwerwiegende Nebenwirkungen haben und zu tödlichen Überdosen führen4.